Kreditraten sind oft nicht höher als die Miete
In vielen Fällen ist der Kauf einer Immobilie über die Jahre gerechnet nicht teurer als die gesamte Mietsumme für diese Zeit. Der Unterschied: Als Käufer hat man dann einen Wert erworben, den man vermieten, verkaufen oder vererben kann. Als Mieter verpufft der Gegenwert nach vier Wochen. Lasst Euch doch einmal ausrechnen, „wie viel“ Haus oder Wohnung Ihr Euch leisten könnt.
Vor der finanziellen Belastung durch einen Wohnungs- oder Hauskauf über einen langen Zeitraum hinweg schrecken viele Bundesbürger zurück. Dabei zahlt jeder fürs Wohnen – entweder Raten, um das Eigentum abzuzahlen, oder Miete. Häufig fällt die Rate jedoch nicht höher aus als die Miete.
Beispiel: Wer im Monat 650 Euro Miete überweist, zahlt im Jahr 7.800 Euro und in 30 Jahren 234.000 Euro. Hinzu kommen die Nebenkosten und die Ausgaben für Strom. Und vermutlich wird die Miete in diesen 30 Jahren auch noch steigen. Für diese Summe gibt es in vielen Regionen schon eine eigene Wohnung oder sogar ein Haus als Kaufobjekt. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, dass die Raten zumindest während der Zinsbindungsfrist gleich hoch bleiben – während Mieten mit hoher Wahrscheinlichkeit steigen.
Speziell in Niedrigzinsphasen wie derzeit lohnt sich der Hauskauf gleich doppelt. Denn dann gibt es auf viele Anlageformen nur eine geringe Rendite. Dafür sind die Kreditkosten niedrig. Wer dann möglicherweise sogar mit einer zweiprozentigen Tilgung einsteigen kann, ist früher mit dem Abzahlen fertig und lebt im Alter schon lange mietfrei. Wenn Ihr Euch für Wohneigentum interessiert, dann rechnet doch gleich mal mit unserem Baufi-Rechner auf mbs.de Euren Finanzierungsbedarf aus oder sucht Euch eine passende Immobilie aus unserem Angebot heraus. Selbstverständlich berät Euch auch gern Euer Berater individuell.
Schreibe einen Kommentar