MBS-Ergebnis 2016: Auch im Jubiläumsjahr auf Kurs
In zunehmend schwierigem Fahrwasser für Banken und Sparkassen bleiben wir auf Kurs.
2016 verzeichneten wir einen Einlagenzuwachs in Höhe von 496,4 Mio. Euro (+ 5,2 %) auf 10,03 Mrd. Euro. „Was in normalen Zeiten Grund für ungetrübte Freude über den Vertrauensbeweis der Kundinnen und Kunden wäre, sehen wir inzwischen mit gemischten Gefühlen: Jeder Euro, den wir nicht als Kredit vergeben können, kostet uns Geld“, so Andreas Schulz, unser Vorstandsvorsitzender. Dennoch erteilte er einem sogenannten Verwahrentgelt für Privatkunden aus derzeitiger Sicht eine Absage. „Das wollen wir uns nicht einmal vorstellen; ebenso wenig wie für kleine und mittlere Unternehmen, die große Mehrheit unserer Firmenkunden.“
Die Immobilienfinanzierung ist mit Auszahlungen von 567 Mio. Euro auf dem sehr hohen Niveau des Vorjahres geblieben (+ 0,3 %). Damit haben wir 2.700 Familien zu einem neuen oder verschönertem Eigenheim verholfen.
Die Digitalisierung schreitet voran. Innerhalb des Berichtszeitraumes ist beispielsweise die Zahl der App-Nutzer unter unseren Kunden um 25 % auf über 90.000 gestiegen, die Zahl der Push-TAN-Nutzer um 125 Prozent auf knapp 15.000, die Zahl derer, die das elektronische Postfach nutzen, um 48 Prozent auf über 78.000.
2016 haben wir 31 neue Auszubildenden oder Studierende der Berufsakademie eingestellt – damit waren Ende 2016 insgesamt 106 junge Damen und Herren bei uns in Ausbildung.
Auch 2016 haben wir für eigene Investitionen in siebenstelliger Höhe als Auftraggeber für die brandenburgische Wirtschaft fungiert.
Zu guter Letzt unterstützen wir traditionell Vereine und Institutionen in der Region. Insgesamt haben wir und unsere drei Stiftungen 2016 über 1.000 Sozial-, Kultur-, Sport- und Umweltschutzprojekte mit insgesamt mehreren Millionen Euro gefördert.
Detaillierte Informationen gibt es in unserer Pressemitteilung.
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