Zuckertüte und Schulranzen – Auch der Startschuss für die finanzielle Zukunftsplanung

veröffentlicht am 30. Juli 2019 | Kategorie: Allgemein

Zuckertüte und Schulranzen – Auch der Startschuss für die finanzielle Zukunftsplanung

Im Durchschnitt geben die Eltern für den Schulstart ihrer Kinder 350 Euro aus.

 

Was hat der Schulanfang mit Sparen für den Nachwuchs zu tun?

Der erste Tag ist für die Erst­klässler etwas ganz Besonderes. Das gilt genauso für die Eltern, denn die Einschulung ist eine teure Angelegenheit. Mit rund 350 Euro Kosten für Schultüte, Ranzen, Hefte und Bücher ist die Schulzeit bekanntermaßen eine Investition in die Zukunft. Für die finanzielle Zukunft ihrer Kinder, Enkel oder Patenkinder sorgen in Brandenburg schon 44 Prozent vor. Die Deutschen knausern nicht, wenn es um ihre Kinder geht, denn über 600 Euro geben Eltern laut Statistischem Bundesamt jeden Monat pro Kind aus. Aber die Zukunft wird meistens vernachlässigt und die Kosten für Ausbildung oder Führerschein werden oft unterschätzt. Damit heben sich die Brandenburger weit vom Bundesdurch­schnitt (33 Prozent) ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage* der Deka, dem Wertpapierhaus der Sparkassen.

 

Wie kann ich für mein Kind bzw. Enkelkind sparen?

Hier kann es sich lohnen, wenn Ihr Euch frühzeitig über einen langfristigen Vermögensaufbau Gedanken macht. Dabei solltet Ihr eine zeitgemäße Sparmöglichkeit,  z. B. Wertpapiere, wählen, die auch in Zeiten niedriger Zinsen Rendite erwirtschaften kann. In Sachen Sparen hat sich die Welt in den letzten zehn Jahren deutlich verändert. Ein Vergleich zeigt: Für ein Kind, das 1980 geboren wurde, kamen bei einer Sparrate von 50 Euro monatlich auf dem Tagesgeldkonto nach 13 Jahren rund 11.700 Euro zusammen. Für das 2010 geborene Kind bräuchte es 18 Jahre, um auf eine ähnliche Summe zu kommen. Nähere Informationen zum Wertpapier-Sparen findet Ihr hier.

 

*Alle Daten, soweit nicht anders angegeben, sind von der YouGov Deutschland GmbH bereitgestellt. An der Befragung vom 05.03. bis 13.03.2019 nahmen 3.039 Personen teil. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung (Alter 18-75).

 

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