Eignen sich Aktien auch für die lieben Kleinen?
Es antwortet Steffi Ritter, VermögensCenter Oberhavel
Aktie statt Autospielzeug: Was im ersten Moment seltsam klingt, hat lukrative Effekte. Denn: Mit einem breit gestreuten Aktienfonds beteiligen Sie sich an erfolgreichen Unternehmen – und das
grundsolide. So hätte Opa mit einem Sparplan von der Geburtsstunde des Deutschen Aktienindex 1988 bis heute einen jährlichen Wertzuwachs von circa acht Prozent auf das angelegte Geld erwirtschaftet. Das ist das Ergebnis aus dem DAX-Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts. Diese sogenannte Rendite ist entscheidend: Von ihr hängt ab, wie groß am Ende der gesparte Betrag ist und wie viel dabei die erzielten Erträge ausmachen.
Fangen Sie am besten schon bei der Geburt oder Taufe an, für den kleinen Liebling zu sparen. Wer so früh anfängt, profitiert doppelt. Erstens: Die Verlustgefahr sinkt mit der Anlagedauer. Je länger der Anlagehorizont ist, desto größer sind die Chancen, dass sich Schwankungen an der Börse ausgleichen. Zweitens: Wer langfristig denkt, nutzt die Wucht des Zinseszinseffekts voll aus, da erwirtschaftete Gewinne wieder reinvestiert werden. Für alle, die über viele Jahre ein kleines Vermögen für den Nachwuchs aufbauen wollen, sind Sparpläne mit Investmentfonds eine gute Option. Sie sind schon mit regelmäßigen Sparbeiträgen ab 25 Euro zu haben.
Dieser Artikel erschien auch im MBS-Kundenmagazin sans souci, Ausgabe Sommer 2019.
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