„Jetzt kann die Ausbildung kommen“ – Jennifer Gohl berichtet von der Einführungswoche der neuen Azubis

Zwischen der Einführungswoche und dem ersten Arbeitstag als Auszubildende bei der MBS fand Jennifer Gohl Zeit, um auf die vergangenen Tage zurückzublicken:

 

“Ich war ganz schön aufgeregt, als ich an den ersten beiden Tagen zu unserem Kennenlern-Seminar gefahren bin”, erinnert sich Jennifer Gohl. Dazwischen lag ein Wochenende, „so hatten wir nach dem ersten Tag gleich Zeit zur Erholung”, sagt die Potsdamerin und grinst. Die Aufregung vor dem ersten Tag war bei ihr besonders groß, denn bei einem vorgezogenen Kennenlerntermin am 2. Juni war sie im Urlaub und konnte so die anderen 43 Azubis des neuen Lehrjahres nicht kennenlernen.

 

Doch das Eis zwischen den Neubänkern war schnell gebrochen. Zwar waren die Themen an den ersten beiden Tagen noch trocken, doch “auch das muss sein”, findet Jennifer Gohl. Am Freitag war große Vorstellungsrunde angesagt. Die Azubis stellten sich gegenseitig vor, die Personalabteilung und der Vorstand taten es ihnen nach.

 

Belehrungen über Datenschutz, Rechte und Pflichten von Azubis, Geldwäsche und anderen Themen standen am Dienstag auf dem Programm. “Besonders hat uns interessiert, wie der Kundenkontakt aussieht und wie man sich entwickeln kann”, sagt Jennifer Gohl. “Bei den Themen hatte fast jeder von uns eine Frage.”

 

Ein echtes Highlight war der Dienstag, denn da stand ein Outdoortag auf dem Plan. “Was das bedeutet, haben wir aber erst im Laufe des Tages erfahren”, sagt Jennifer Gohl. Zu Beginn des Abenteuers wurden die neuen Azubis in vier Gruppen aufgeteilt. Bewaffnet mit einem iPad und jeder Menge Teamgeist warteten anschließend vier knifflige Aufgaben darauf, gelöst zu werden. Immer stand die Kommunikation im Mittelpunkt. “Wir konnten nur zum Ziel kommen, wenn wir richtig viel miteinander geredet haben”, erinnert sich Jennifer Gohl.

 

Dienstag war auch der Tag, an dem der Knoten endgültig geplatzt ist. “Ab dem Tag entstanden bereits die ersten richtigen Freundschaften. Wir haben uns dann jeden Tag gefreut, uns zu sehen. Es gab die ersten Umarmungen, Freundschaftsanfragen bei Facebook, und einige Mädels haben sich zu Radtouren verabredet.“

 

Mit diesem Erlebnis im Rücken vergingen auch die wieder etwas theorielastigen Tage Mittwoch und Donnerstag wie im Flug. Themen wie Verhalten bei Überfall, Versicherungen und Kommunikationssysteme bei der MBS sind natürlich Pflicht. “Da sie aber als Workshops abgearbeitet wurden, hat es uns richtig viel gebracht”, findet Jennifer Gohl.

 

In Erinnerung ist ihr auch der Besuch von einigen Azubis aus dem 2. Lehrjahr geblieben. “Die hatten sofort einen guten Draht zu uns. Außerdem haben sie vor genau einem Jahr in unserer Situation gesteckt und wissen darum, was uns interessiert”, so die 20-jährige Potsdamerin. Sie selbst hatte bereits in der Schulzeit zwei Praktika bei der MBS absolviert und wusste deshalb ungefähr, was sie nun im Arbeitsalltag erwartet. “Wer das nicht gemacht hat, ist nun aber ebenfalls gut gerüstet. Jetzt kann die Ausbildung beginnen.”

 

Für Jennifer Gohl geht es im ersten Jahr ihrer Ausbildung in die Geschäftsstelle nach Potsdam-Rehbrücke. Dort hatte sie sich bereits vorgestellt und war am Ende der Einführungswoche ganz gespannt, wie der erste echte Arbeitstag werden würde. “Jetzt bin ich ganz aufgeregt”, sagt sie und grinst wieder. “In ein paar Wochen lache ich bestimmt darüber.”

 

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