Welche Zahlungsmittel sind für den Urlaub im Ausland zu empfehlen?
Es antwortet Bianca Hildebrandt, VermögensCenter Brandenburg an der Havel
Für einen entspannten Start in den Auslandsurlaub lohnt es sich, einen Blick auf die Währung des Ferienzieles zu werfen. Dabei ist je nach Land und Reisedauer ein Mix aus unterschiedlichen Zahlungsmitteln sinnvoll. Rund 200 Euro in Fremdwährung sind meist ausreichend, um am Ferienort erste Rechnungen begleichen zu können.
Reisen Sie in Länder mit weicher Währung, wie zum Beispiel Ägypten oder die Türkei, ist meist ein Umtausch vor Ort günstiger. Bargeld können Sie außerdem mit der SparkassenCard (Girocard) oder der Kreditkarte am Geldautomaten abheben. Informieren Sie sich am besten bei uns über mögliche Gebühren. Girocards mit dem Maestro-Zeichen sind in vielen Ländern weltweit einsetzbar. Die Bezahlfunktion für das Ausland muss man aber bei einigen Kreditinstituten vorher entsperren lassen.
Karten mit „V-Pay“-Logo sind dagegen schwerpunktmäßig nur in Europa verwendbar. Mit der Kreditkarte können Sie weltweit bargeldlos bezahlen. Für Inhaber der goldenen MBS-Kreditkarte sind Abhebungen im Ausland sogar kostenfrei. Für Bargeldabhebungen ist die PIN notwendig.
Übrigens: Der Karten-Sperrnotruf ist auch aus dem Ausland erreichbar: +49 116 116. Alle wichtigen Infos zum sicheren Bezahlen per Karte, zum Kartenmissbrauch, zu Kartensperrung und mit allen Notrufnummern auf einer Karte finden Sie unter: www.kartensicherheit.de. Welches Zahlungsmittel für welches Land am besten geeignet ist, erfahren Sie im Informationsportal www.scard.de.
Dieser Artikel erschien zuerst in unserer Sommer-Ausgabe der sanssouci.
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