Familientag in meiner Geschäftsstelle Trebbin

eingestellt von Cornelia Kuhlmey am 5. November 2018 um 15:00 Uhr | Kategorie: Allgemein

Familientag in meiner Geschäftsstelle Trebbin

Mein Förderprogramm – nicht nur arbeiten, auch mal feiern

Der Sommer ist rum, es herrschen wieder andere Temperaturen, und die Schmach der Fußball-WM ist so langsam verdaut. Und während ich das hier so aufschreibe, merke ich, dass ich mich lieber positiv motivieren möchte. Dann doch lieber die Gedanken darauf richten, dass bald die schönste Zeit im Jahr für mich beginnt: die Angelsaison ;).

In meinem letzten Beitrag hatte ich Euch ja berichtet, was die Sparkasse für die Region neben dem ganz normalen Bankgeschäft so tut und was ich während meines Förderprogrammes alles so erlebe. Zum Beispiel betreuen wir – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – Stände auf Festen und Veranstaltungen, und haben so die Möglichkeit, unsere Kunden auch privat kennenzulernen.

Familientag – die Kollegen mal privat

So ein privates Kennenlernen hatte ich vor kurzem im Rahmen unseres „Familientages“ auch mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Während der gemeinsamen Mittagspausen lernt man sich in Gesprächen zwar auch besser kennen. Aber Geschäft bleibt trotzdem Geschäft und privat nun mal privat. Daher war es spannend, die Arbeitskollegen einmal in einem wirklich privaten Rahmen zu erleben. Zusätzlich waren auch die jeweiligen Partnerinnen und Partner eingeladen. Den einen oder anderen kannte man ja schon vom Telefon. 😉 Der Familientag wird von der Sparkasse als teambildende Maßnahme finanziell unterstützt. Ziel ist es, Verständnis für die private Situation des jeweils anderen und die sich daraus ergebenden Auswirkungen zu schaffen. Ich finde es echt klasse, wenn ein Arbeitgeber auch solche Möglichkeiten bietet. Das ist sicher nicht selbstverständlich.

Bowling und kochen als Ideen für den Familientag

Jede Geschäftsstelle in meiner Marktdirektion Teltow-Fläming führte im September ihren Familientag durch. Alle konnten dabei selbst planen, was wann gemacht werden soll. Aktivitäten, bei denen die Verletzungsgefahr etwas höher ist, dürfen allerdings nicht gewählt werden, wie z.B. Klettern. Die MBS möchte ja, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund und unverletzt bleiben.

Einige Teams jedenfalls gingen zum Bowling, andere gingen essen, und wir hatten uns entschieden, selbst zu kochen – unter professioneller Anleitung. Weil ich nun nicht der begabteste Koch bin (Döner bestellen kann ich ziemlich gut), war diese Unterstützung für mich auch bitter nötig.

Kochevent für uns Trebbiner

Wir fuhren also an einem Freitag nach Schließung unserer Geschäftsstelle Trebbin in einer Gruppe von 14 Personen mit dem Zug zum „relexa cooking“ nach Berlin. Mein Mentor Herr Märkisch, meine derzeitigen Kollegen, unsere Auszubildende, ein ehemaliger Azubi und auch ehemalige Mitarbeiterinnen waren mit dabei. Viele von ihnen auch mit ihrer Partnerin bzw. ihrem Partner. Meine Freundin war auch an Bord und freute sich schon im Vorfeld, die Menschen kennenzulernen, mit denen ich so viel Zeit verbringe. Bisher kannte sie nur meine Erzählungen, und auch für mich war es interessant, mal jeden privat zu erleben. Und was man da so für Erkenntnisse gewinnen kann… z.B. dass meine Kollegin Frau Karl, die ich eigentlich als sehr lebhaft empfinde, der ruhige Part in ihrer Beziehung ist, hätte ich ja nun wirklich nicht erwartet. 😉

Im Relexa cooking angekommen, zeigte uns der Koch einige Grundlagen, und jeder bekam seine eigene Kochschürze, die wir auch mit nach Hause nehmen durften. Sicher werde ich sie mal beim Grillen benutzen. Wie halte ich ein Messer richtig, und wie schneidet man effizient Gemüse klein. Bei diesen scharfen Messern und meiner Geschicklichkeit wäre eventuell ein Kettenhemd sinnvoller gewesen als eine Kochschürze. Aber zum Glück ist mir ja nichts passiert 😉  Im Anschluss haben wir uns selbstständig (natürlich immer unter Anleitung und Aufsicht) unser 3-Gänge-Menü zubereitet:

  • Ein Brunnenkressesüppchen mit Schinkenbrioche,
  • Mediterrane Roulade vom Entrecôte mit Paprika-Polenta und Saubohnen und zum Abschluss
  • Quarknocken mit Heidelbeeren und Madeira-Parfait.
Mittelbrandenburgische Sparkasse - Leroy Ließ - Familientag - Menü

Mittelbrandenburgische Sparkasse – Geschäftsstelle Trebbin – Leroy Ließ – Familientag – Menü

Glücklicherweise waren wir ziemlich viele Personen, und so hatte ich gar nicht so wahnsinnig viel zu tun. Denn, hatte ich schon erwähnt, dass Kochen nicht mein Spezial-Gebiet ist?!

Ende gut — alles gut!

Obwohl ich etwas mitgeholfen hatte, schmeckte das Essen verdammt lecker. Besonders das Schinkenbrioche… Das war auch gar nicht so schwer! Während des Essens führten wir jede Menge angeregter Gespräche und lernten einander besser kennen. Gegen 23 Uhr war es dann schon vorbei, und wir gingen wieder zum Zug. Schade! Hätten wir gewusst, dass wir den Zug verpassen, hätten wir lieber noch länger gesessen und die lustigen Geschichten unseres Kollegen Herrn Wien angehört. Gegen 1 Uhr konnte ich dann müde, gesättigt und zufrieden ins Bett gehen. Und so ging dann dieser schöne Abend zu Ende.

Nächstes Mal: angeln?

Trotz leichter Skepsis vorab fand ich die Veranstaltung richtig cool und würde das auch jeder Zeit wieder machen. Jeder, der noch nach einem besonderen Event für eine Weihnachtsfeier oder einen Geburtstag sucht, ist dort gut aufgehoben. Ich kann jetzt auch viel besser greifen, was sich hinter der einen oder anderen Aussage von Kollegen verbirgt, oder warum sie gewisse Dinge auf Ihre Art und Weise tun. Unseren nächsten Familientag kann ich jedenfalls kaum erwarten und freue mich jetzt schon sehr darauf. Vielleicht können wir dann ja etwas machen, was ich gut kann: Wie wäre es mit angeln gehen? 😉

 

Mittelbrandenburgische Sparkasse - Leroy Ließ - Familientag - Tafel

Mittelbrandenburgische Sparkasse – Leroy Ließ – Familientag – Tafel

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