So wird smarte Haustechnik staatlich gefördert
Ein digital gesteuertes Haus ist der Traum zahlreicher Bauherren. Mit smarter Technik lässt sich nicht nur Energie sparen, der Komfort und die Sicherheit nehmen ebenfalls zu. Auch im Nachhinein können die vier Wände noch intelligent nachgerüstet werden.
Ein smartes Zuhause wird bei den Deutschen immer gefragter: 37 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher nutzen schon heute die intelligente Steuerung für ihr Haus. Und: Die Hälfte würde am liebsten sofort alle Geräte in ihrem Zuhause miteinander vernetzen. Das ist das Resultat der Smart-Home-Studie 2020 des Branchenverbands Bitkom.
Ein Grund für diese Zunahme ist sicher auch auf die Coronapandemie zurückzuführen: Halten wir uns viel daheim auf, soll das Zuhause natürlich auch besonders angenehm und technisch auf modernem Stand sein.
Verbraucherinnen und Verbraucher schätzen bei den smarten Heimnetz-Lösungen vor allem die bequeme Steuerung der Geräte per App und Smartphone, das Energie-Einsparpotenzial und die zusätzliche Sicherheit durch Smart-Home-Technologien. So schlagen etwa die mit dem Heimnetz verbundenen Rauchmelder via Smartphone Alarm, wenn sich in der Wohnung Rauch entwickelt. Oder eine Kamera informiert, wenn Einbrecher versuchen, ins Haus einzusteigen.
Investitionskosten werden gefördert
Menschen, die noch keine Smart-Home-Technik besitzen, haben häufig wirtschaftliche Bedenken: 42 Prozent halten die genutzten Geräte für zu teuer. Dabei gibt es mittlerweile vielfältige Fördermöglichkeiten für die technische Seite der Smart Homes, so dass der Staat einen Teil der Ausgaben übernimmt.
41 Prozent der Befragten halten schließlich die eingesetzte Technik für zu kompliziert und fürchten, mit den neuen Geräten nicht klarzukommen. Jeder dritte Befragte befürchtet Hacker-Angriffe oder hat Angst vor Datenmissbrauch.
Smart-Home-Lösungen sind nicht immer günstig – vor allem, wenn man als Bauherr oder Inhaber einer Bestandsimmobilie ganzheitlich denkt und möglichst viele Bereiche miteinander verbinden will. Die gute Nachricht: Für zahlreiche Projekte rund um das Smart Home besteht die Möglichkeit der finanziellen Unterstützung, beispielsweise über KfW Smart Home Förderkredite, die auch über uns als Sparkasse beantragt werden können. Sprecht einfach Eure Beraterin/Euren Berater darauf an.
Hier einige Beispiele, welche Produkte gefördert werden:
- Lichtsteuerung
- Smarte Heizung
- Ladestation für Elektroautos
- Intelligente Rollladensteuerung
- Türkommunikations-System
- Wassermelder
- Überwachungskameras
- Notruf- und Unterstützungssysteme
Rabatte bei der Versicherung möglich
Als Instrument zur Schadensverhütung spielt die Technologie auch zunehmend für die Hausrat- und Gebäudeversicherer eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang bieten immer mehr Versicherer ihren Kundinnen und Kunden Rabatte bei der Hausratversicherung an oder arbeiten mit Unternehmen zusammen, die Smart-Home-Lösungen anbieten.
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