Expertenrat: Unwetterchaos in vielen Teilen Deutschlands: Ist mein Hab und Gut dagegen geschützt?

Es antwortet Silke Pawlik, VermögensCenter Teltow-Fläming:

In den vergangenen Wochen kam niemand an den Berichterstattungen vorbei, es überschlugen sich die Nachrichten und Bilder im Zusammenhang mit derzeitigen Unwettern in Deutschland. Auch über Thüringen und Sachsen sind starke Regenfälle hinweggezogen, einige Straßen standen vorübergehend unter Wasser. In Bayern hat der heftige Regen zu schweren Überschwemmungen geführt. Berlin und Brandenburg sind im Verhältnis zu anderen Regionen bisher recht glimpflich davongekommen, aber auch hier gab es Schäden wie umgestürzte Bäume und Wasserschäden. Vollgelaufene Keller, überschwemmte Straßen, umgestürzte Bäume und dicke Hagelkörner – Unwetter mit diesen Folgen gab es schon immer, doch der Eindruck täuscht nicht: Starkniederschläge und Gewitter fallen heute oft heftiger aus als in früheren Jahrzehnten. Und auch starke Stürme und sogar Tornados ziehen immer häufiger durchs Land! Vor diesem Hintergrund empfehlen die MBS-Berater ihren Kunden, gemeinsam zu prüfen, ob die vorhandenen Absicherungen, wie zum Beispiel Versicherungssummen, eingeschlossene Risiken oder eingebundene Werte, noch ausreichend sind. Besonders wichtig ist hier, ob Elementarschäden als Folge von Naturereignissen wie Starkregen und damit einhergehende Überschwemmungen oder Rückstaus in der Wohngebäudeversicherung mit eingeschlossen sind. Das ist bei älteren Standard-Verträgen der Versicherer oft nicht der Fall, denn dort sind meist nur die klassischen Risiken wie Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel integriert.

 

Weitere Tipps unserer Experten gibt es hier.

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