Dankeschön für unsere Heldinnen und Helden – Aktion geht weiter

eingestellt von Annett Paech am 22. April 2020 | Kategorie: Gutes tun

Dankeschön für unsere Heldinnen und Helden – Aktion geht weiter

Unsere Idee war „Danke sagen“

 

Anfang April riefen wir Euch auf, in dieser außergewöhnlichen Zeit Eure Heldinnen und Helden des Alltags zu nominieren und uns mitzuteilen, was diese Menschen aktuell Besonderes leisten.

Wir möchten Euch heute stellvertretend für alle einige der Nominierten vorstellen, denen wir nun ein Jahreslos der PS-Lotterie zukommen lassen.

Die allererste Einsendung kam aus Brandenburg an der Havel. Anne S. nominierte ihre Mutter, die ihre Heldin des Alltags ist, und in einem Krankenhaus arbeitet. Da sie selbst zu den Risikopatienten zählt, ist es um so bemerkenswerter, dass sie es sich nicht nehmen lässt, jeden Tag zur Arbeit anzutreten und insbesondere die Intensivstation zu reinigen und zu desinfizieren. Dazu gibt es immer nur liebe Worte für die Patienten, Schwestern und Kollegen.

Aus Luckenwalde erreichten uns gleich zwei Nominierungen vom Ehrenpräsidenten des FSV 63 Luckenwalde, Rüdiger R. Für ihn sind Annett T. und Thomas M. seine Helden des Alltags. Der Fußballclub hat eine Einkaufsaktion ins Leben gerufen, und beide leisten ehrenamtliche Arbeit indem sie Einkäufe und sonstige Besorgungen für Risikopatienten erledigen.

In Werder (Havel) ist als Held des Alltags der Filialleiter einer Lebensmittelkette Rene K. nominiert worden. Mehrarbeit, Ware verräumen im Akkord, Bewältigung der Kundenströme an den Kassen und dazu manchmal verständnislose Kunden, die gereizt reagieren, wenn sie auf die einzuhaltenden Hygieneregeln hingewiesen werden oder Produkte nicht vorrätig sind.

Kurz vor Ostern erhielten wir die Nominierung für Daniel T., ebenfalls aus Brandenburg an der Havel. Er arbeitet in einer lernpsychotherapeutischen Einrichtung, und nachdem bekannt gegeben wurde, dass alle Schulen zur Eindämmung der Pandemie vorerst geschlossen sind, konnten alle Kinder und Jugendlichen nach Hause fahren. Bis auf drei Kinder, die wegen einer Sonderverordnung nicht mehr nach Hause fahren durften. Täglich nun, von Montag bis Sonntag – auch über die Osterfeiertage – war er in seiner Einrichtung mit Herzblut und tollen Ideen für die drei Kinder da.

 

Wir danken allen Nominierten und allen Helden des Alltags, für das, was sie derzeit leisten.

 

Helden melden – Aufruf.

 

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