Jacqueline Terlindens Immoblog: Wie kommt die Immobilien zum Verkauf ins Netz?

eingestellt von Cornelia Kuhlmey am 10. Februar 2021 | Kategorie: Allgemein

Jacqueline Terlindens Immoblog: Wie kommt die Immobilien zum Verkauf ins Netz?

Huhu, Ihr Lieben. Da ich dieses Jahr noch nicht von mir hören ließ, kann ich Euch noch ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr wünschen! 😉 Wieder einmal melde ich mich, um von meiner Zeit als Junior-Immobilienmaklerin zu berichten. Zuerst was besonders Schönes, wenn Du einen Hund oder eine Katze hast: Wenn Du nach der Arbeit nach Hause kommst, wirst du immer freudig begrüßt. Als Immobilienmaklerin oder –makler kann man sich darauf einstellen, dass man manchmal erst das Tier und dann den Eigentümer kennenlernt. 🙂

Die ersten Wochen im Jahr sind bei mir sehr gut gestartet – ich bin nun für 3 Geschäftsstellen verantwortlich und habe auch schon den ersten Auftrag für eine Preiseinschätzung erhalten. In meinem letzten Artikel habe ich berichtet, dass wir dabei waren, ein Objekt aufzunehmen und aufzubereiten. Was genau alles dahinter steckt, möchte ich Euch gern berichten. Ich fasse es einfach mal in 3 Schritten zusammen:

1. Vorgespräch mit dem Immobilienverkäufer und Preisschätzung

Im ersten Gespräch geht es vorrangig darum, den Eigentümer und dessen Ziele und Wünsche kennenzulernen.  Nach dem Gespräch wird das Haus oder das Grundstück gemeinsam inspiziert und wir nehmen einige Daten zum Objekt auf, die wir danach für eine professionelle Preiseinschätzung benötigen.

Anschließend vereinbaren wir mit dem Eigentümer, dass wir uns, sobald wir die Preiseinschätzung abgeschlossen haben, wieder melden und das weitere Vorgehen besprechen. Meistens versuchen wir, die Preiseinschätzung am gleichen Tag vorzunehmen, denn dann sind die Eindrücke noch frisch. Teilweise machen wir in Absprache mit dem Eigentümer beim ersten Termin schon Arbeitsfotos, um uns die Details und die Raumaufteilung zu merken.

2. Schöne Immobilienfotos

Ist die Preiseinschätzung fertig, senden wir dem Kunden eine Mail und schlagen ihm unser weiteres Vorgehen vor. Gibt uns der Kunde sein Ok, treffen wir uns bei gutem Wetter erneut bei dem Kunden und machen schöne Fotos, einen 360°-Rundgang und nehmen den Grundriss auf. Zudem bekommen wir eine Unterschrift auf dem Vertriebsauftrag. Der Kunde gibt uns mit der Unterschrift sein Ok, das Haus zu vermarkten.

3. Exposé für die Immobilie

Nun haben wir einiges zu tun. Wir erstellen einen plausiblen 360°-Rundgang, schreiben den Exposé-Text und zeichnen den professionellen Grundriss. Ist das Exposé soweit fertig, bekommt der Eigentümer eine Ausfertigung zugeschickt und kann Änderungswünsche etc. äußern.

Klingt soweit eigentlich ganz simpel, oder? Aber lasst Euch nicht täuschen – manchmal ist es schon ganz schön tricky. Denn jedes Objekt ist anders, zum einen was die Größe betrifft, zum anderen auch bezüglich der Gegebenheiten, wie zum Beispiel Eintragungen im Grundbuch oder ähnliches. Auch sind die Geschmäcker ganz verschieden: Was für den einen schön minimalistisch ist, ist für den nächsten viel zu kahl. Auch hier muss man aufpassen, dass man mit seinen Aussagen den Eigentümer nicht verletzt. Denn die Immobilie ist für viele ein Lebensprojekt, und es wird viel Herzblut investiert.

Ich freue mich auf das neue Jahr und bin gespannt, was alles auf uns zukommt.

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