Eine Frau für alle Fälle begleitet das Jungangestelltenförderprogramm

eingestellt von Cornelia Kuhlmey am 14. Mai 2018 | Kategorie: Allgemein

Eine Frau für alle Fälle begleitet das Jungangestelltenförderprogramm

Jungangestelltenförderprogramm – besonders begleitet

Diese Woche war eine besondere Woche, denn ich hatte besonderen Besuch. Ich hatte ja bereits erzählt, dass wir JFP-Teilnehmer (JFP = Jungangestelltenförderprogramm) alle einen Mentor zur Seite gestellt bekommen haben – in meinem Fall ist das Karsten Märkisch, der Leiter der Geschäftsstelle Trebbin, in der ich arbeite. Im normalen Geschäftsstellenalltag begleite ich ihn zu seinen Beratungsgesprächen, führe eigene Kundenbespräche in seinem Beisein oder wir besprechen untereinander  Dinge, die für meine Arbeit wichtig und nützlich sind. Dabei geht es zum Beispiel um Servicerichtlinien, neu aufgelegte Wertpapiere, Änderungen bei Versicherungen, technische Neuerungen und was eben sonst so alles zählt.

Vertriebsunterstützung am lebenden Objekt

Ab und zu kommt es dann aber vor, dass ich Besuch von Katy Kühne bekomme. Frau Kühne ist eine sogenannte Vertriebsunterstützerin bei der Mittelbrandenburgischen Sparkasse und unter anderem für den Landkreis Teltow-Fläming zuständig, in dem meine Geschäftsstelle Trebbin liegt. In der MBS gibt es sogar mehrere Vertriebsunterstützer – jeder von ihnen betreut seine eigene Region. Frau Kühne verbringt den größten Teil ihres Arbeitsalltages damit, ihre Geschäftsstellen zu besuchen und uns Mitarbeitern fachliche und technische Fragen zu beantworten. Unter anderem zeigt sie uns verschiedene Möglichkeiten, wie wir unseren Kunden Finanzlösungen verständlicher erklären können – auch anhand von Zeichnungen. Auch neue Bankangebote bezieht sie mit ein. Eine Frau für alle Fälle, wenn man so möchte.

Mir gefällt es, wenn sie in Trebbin ist, weil ich immer etwas Neues lerne, das mir hilft, meinem Ziel, Privatkundenberater zu werden, ein Stück näher zu kommen. Habe ich so ein „Date“ mit Frau Kühne, ist sie einen ganzen Tag nur für meine Fragen da und ich versuche meinen Tag so zu gestalten, dass ich ausreichend Kundentermine habe. Diese bereite ich zusammen mit Frau Kühne vor, und in den Gesprächen unterstützt sie mich. Im Anschluss werten wir gemeinsam aus, was gut und was vielleicht auch nicht so klasse war (kommt natürlich nur selten vor 🙂 ). Sie hat dabei immer coole Ideen, um verschieden Themen sehr anschaulich zu erklären.

Wieso überhaupt Altersvorsorge?

Bei unserem letzten Arbeitstreffen ging es vor allem um die Themen Berufsunfähigkeit und Altersvorsorge. Viele der Kunden, die ich berate, sind ungefähr in meinem Alter. Und gerade diese beiden Themen sind es, welche in dieser Lebensphase besonders wichtig sind. Aber es wirkt eben noch sehr weit weg für die meisten, und das kann ich auch verstehen. Viele junge Menschen möchten sich noch nicht mit so etwas beschäftigen und lieber Spaß am Leben haben und das Geld für andere Dinge nutzen.

Durch meine Bankausbildung habe ich gelernt, in welcher Lebenssituation man woran denken sollte. Um meine Altersvorsorge habe ich mich bereits gekümmert, aber für den Fall der Berufsunfähigkeit kann ich mich leider aufgrund einer Knieoperationen aktuell nicht absichern. „Was passiert, wenn ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten kann?“  oder „Was mache ich, wenn meine Rente gerade so zum Überleben reicht?“ Das sind Fragen, die sich jeder einmal stellen sollte. Ich sehe es als meine Aufgabe, den Kunden, die noch keinen Gedanken daran verschwendet haben, diese Themen näherzubringen.

Frau Kühne verglich das Ganze zeichnerisch mit einem Seiltänzer im Zirkus. Die Gefahr des „Absturzes“ in die Altersarmut oder Berufsunfähigkeit wird durch die gesetzliche Absicherung mit einem sehr tief hängenden Netz realisiert. Durch private Vorsorge könnt Ihr jedoch selber entscheiden, wie tief Ihr fallen möchtet bzw. eben gerade nicht. Eine sehr anschauliche Darstellung und wohl für jeden leicht verständlich!

 

Skizze_Altersvorsorge_JFP bei der MBS

Seiltänzer – Skizze zur Altersvorsorge – Jungangestelltenförderprogramm bei der MBS

 

 

Ich hatte definitiv einen sehr lehrreichen Tag und bin Frau Kühne jedesmal für ihre Unterstützung dankbar. Es ist wirklich schön, dass wir JFP’ler ganz individuelle Fördermöglichkeiten durch die Sparkasse geboten bekommen. Wie ich finde, eine tolle Form der Förderung für Angestellte. Falls Ihr Euch noch nicht mit Berufsunfähigkeit oder der Rente beschäftigt habt, geht ruhig in Eure Sparkasse und lasst Euch erklären, warum das so wichtig ist und was Ihr dafür tun könnt. Vielleicht sieht man sich ja dort. 😉

 

Foto: Katy Kühne (MBS, Vertriebsunterstützerin) und Leroy Ließ (Teilnehmer im Jungangestelltenförderprogramm, MBS)

 

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